von Admin
Der Raspberry Pi 4 erweitert die Einsatzmöglichkeiten enorm und bleibt dennoch erschwinglich und zum Zubehör des Vorgängers kompatibel.
Endlich gibt es mehr als ein Gigabyte RAM, gegen Aufpreis nämlich auch 2 oder 4 GB. Zudem wuchs die Rechenleistung je nach Anwendung um 60 bis zu über 100 Prozent, die Grafik steuert zwei HDMI-Displays mit 4K Auflösung an und es gibt schnelle Schnittstellen wie Gigabit Ethernet und USB 3.0. Das WLAN arbeitete ja bereits in den vorigen Versionen mit 2,4 Gigahertz und fünf Gigahertz 802.11b/g/n/ac, beim Bluetooth wird jetzt sogar 5.0 unterstützt. Der Speicher kommt wiederum über Micro-SD-Karten. Doch auch wenn die Hardware schon ausgeliefert wird – die Software muss noch etwas reifen.
Der Raspberry Pi 4 soll laut US-amerikanischen Quellen in der Ein-Gigabyte-Version so günstig bleiben wie der Pi 3 – die Rede ist von 35 US-Dollar. Die Versionen mit zwei beziehungsweise vier Gigabyte sollen 45 respektive 55 Dollar kosten. In Deutschland dürften es dann im günstigsten Fall dieselben Preise in Euro sein, vielleicht pendelt sich der Preis auch bei 39, 49 und 59 Euro ein.
Dass der Raspberry Pi 4 wieder ein Verkaufsschlager wird, ist als Vorhersage nicht allzu weit hergeholt. Das Ein-Platinen-System rückt damit noch weiter an Standard-PC heran und bietet sich als Miniserver, Streamingsystem oder Smart-Home Zentrale an.
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